Über mich

Mein Weg zur Politik

Mein Ziel war es nie, in die Politik zu gehen. Der Zustand aber, in dem ich unser Land seit meiner Jugend vorfinde, ist erschreckend. Schon immer habe ich mich - wenn auch nicht aktiv - für Politik interessiert. Ich habe mich gefragt, warum Politiker so oft Entscheidungen treffen, die an der Lebenswirklichkeit der normalen Menschen in Deutschland vorbeigehen.

Als ich das erste Mal bei einer Veranstaltung der AfD war habe ich gemerkt, dass dort anders Politik gemacht wird. Debatten über Programme und Personalien finden auf den Parteitagen statt - nicht vorher in einem Hinterzimmer der Parteizentrale. Es wird angesprochen, was angesprochen werden muss. Die Kandidaten, die die Partei aufstellt, haben eine Ausbildung und kennen sich in ihren Fachgebieten aus. So etwas sollte selbstverständlich sein - in Deutschland ist das aber leider nicht mehr so.

Warum Bayerischer Landtag?

2018 bin ich das erste Mal für die AfD als Kandidat für den Bayerischen Landtag angetreten. Trotz eines ambitionierten Wahlkampfes und einem sehr guten Ergebnis, habe ich den Einzug in den Bayerischen Landtag knapp verpasst. Umso mehr hat es mich gefreut zu erfahren, dass ich es geschafft hatte, als einer von zwei Bezirksräten die AfD für fünf Jahre im Bezirkstag von Oberfranken zu vertreten. Dies habe ich gern getan und tue es auch weiterhin gern. Nach der Wahl 2018 bin ich 2020 für den Kreistag des Landkreises Bamberg angetreten und war bis 2024 Vorsitzender der AfD-Fraktion im Kreistag.


Die Entscheidung für den Bayerischen Landtag anzutreten, war nicht einfach. Eine solche Entscheidung hat Auswirkungen auf das gesamte Leben, den Beruf und vieles mehr. Gerade bei der AfD muss man als Abgeordneter damit rechnen, anders behandelt zu werden, nur weil man sein demokratisch errungenes Mandat ausübt. Doch ich setze mich von Herzen gern für mein Land ein. Ich freue mich, wenn ich von Bürgerinnen und Bürgern erkannt werde und diese mir ihre Probleme anvertrauen. Genau dafür sind Volksvertreter da und diese Aufgabe übernehme ich gern auch in Zukunft weiter.


Anders als in der kommunalen Familie habe ich im Landtag die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung von Gesetzen mitzuwirken. Im Bezirkstag und auch im Kreistag sind wir oft in der Situation, dass die Entscheidungen, die wir treffen müssen, alternativlos sind aufgrund der schlechten Gesetze aus München und Berlin. Mehr für meine Heimat zu tun bedeutet also in diesem Fall, mich ab und zu weiter von ihr zu entfernen. In München habe ich die Möglichkeit, die kommunalen Probleme unserer Region anzusprechen und kann für Besserungen arbeiten.


Florian Köhler in der AfD

Alle, die mich kennen wissen, dass ich niemand bin, der vom Spielfeldrand aus zuschaut. Wenn ich mich dafür entscheide, etwas zu unterstützen, dann mache ich das mit vollem Einsatz. Auch in der AfD bin ich daher nicht nur Mitglied, sondern von Anfang an in verschiedenen Funktionen tätig. Die AfD ist eine junge Partei, die gestaltet werden will und muss. An dieser Gestaltung wirke ich immer wieder und gern mit.


Egal, welches Mandat ich innehabe - am Info-Stand mit den Menschen ins Gespräch kommen oder auf einer Veranstaltung in geselliger Runde über aktuelle politische Probleme mit Bürgerinnen und Bürgern zu sprechen, ist für mich der wichtigste Teil meines Engagements. Gerade als Mandatsträger, als Volsvertreter, ist es meine Aufgabe, Ihnen zuzuhören. Und genau das werde ich auch in Zukunft tun.

Hufschmied im Landtag.

Seit meinem 16. Lebensjahr bin ich in meinem Beruf als Hufschmied tätig. Zusammen mit meinem Vater habe ich ein Unternehmen aufgebaut und war deutschlandweit mit diesem Unternehmen tätig. Auch, wenn aufgrund meines Abgeordnetenmandats mein Arbeitschwerpunkt aktuell in München liegt, bin ich dennoch mindestens einmal pro Woche in meinem Unternehmen tätig.

Neben meiner beruflichen Tätigkeit als Hufschmied verbindet mich viel mit Pferden. Auf diversen Wettkämpfen habe ich erfolgreich mit meinen Sportpferden teilgenommen. Der Schutz und das Wohl von Tieren ist mir daher sehr wichtig, auch in meinem politischen Wirken.

Landessportbeirat - warum passt das zu mir?

Seit Anfang des Jahres 2024 bin ich im Landessportbeirat. Es handelt sich dabei um ein politisches Gremium, welches die Förderung und Entwicklung des Sports im Bayern im Blick haben soll. Der Sportbeirat hat zu allen ihm aus dem Landtag, von der Staatsregierung und den Staatsministerien vorgelegten Anfragen Stellung zu nehmen und gegebenenfalls Gutachten zu erstellen, dem Landtag, der Staatsregierung und den Staatsministerien Vorschläge zu Verbesserungen und zur Abstellung von Mängeln sowie Vorschläge für neue Maßnahmen auf dem Gebiet des Sports zu unterbreiten, eine Zusammenarbeit aller auf dem Gebiet des Sports tätigen Kräfte zu fördern.

Kurz nachgefragt

Was stört Dich in der Politik am meisten?

Die Leugnung von Fakten. Ein Mann ist ein Mann und eine Frau ist eine Frau - egal, was die Politik an Gesetzen beschließt. Gender-Wahn belastet die Politik und stört die Menschen. Ich werde mich jederzeit dafür einsetzen, dass nicht eine kleine, grüne Minderheit der Mehrheit vorschreibt, was sie wie zu sagen hat und was nicht.

Was war dein größter Poltischer Erfolg in letzter Zeit?

Im Bezirkstag von Oberfranken konnten meine Kollegen Bezirksrat Mario Schulze, Bezirksrat Dr. Oliver Hammrich und ich durchsetzen, dass der Bezirksjugendring dem Bezirkstag erklären muss, wohin das ihm anvertraute Steuergeld geht. Pro Jahr wird eine hohe sechsstellige Summe an den Beziksjugendring ausgegeben - eine Rechenschaftspflicht gabt es hierüber nicht. Das ist kein verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeld. Es geht hier um Summen, von denen die meisten Menschen in unserem Land nur träumen können.

Wieso die AfD wählen, auch wenn sie nicht in der Regierung ist?

Die Unionsparteien zeigen, dass sie, um an der Macht zu bleiben, zu jedem Deal bereit sind. Das, was sie den Wählerinnen und Wählern versprochen haben, zählt nach der Wahl nicht mehr für diese Abgeordneten. Bei der AfD ist das anders. Die AfD ist nur bereit eine Koalition zu ihren Bedingungen einzugehen. Keine faulen Kompromisse, nur um Macht und Geld zu bekommen - das überlassen wir den Altparteien.

Kannst du eine gute Sache über die CSU sagen?

Die CSU hat vor vielen Jahren noch sinnvolle Politik für Bayern gemacht. Die heutigen Abgeordneten und Parteifunktionäre der CSU zehren aus dem Ruf, den vorherige Generationen von Abgeordneten verursacht haben. Doch die Fassade bröckelt langsam. In Kliniken, öffentlichen Einrichtungen und auch beim Wirtschaftswachstum ist dies zu erkennen. Heute spricht nur noch die AfD die Misstsände an - die CSU hat sich dafür entschieden, opportunistische Politik zum Machterhalt zu machen statt tatsächlicher Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger.